- Politikvorschau KW 4 /2021-1
- Politikvorschau KW 4 /2021
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- Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten an Projekten der Bundesregierung
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- Wie ein CO2-Grenzausgleich gelingen kann
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- Welthandelskrieg bedroht deutsche Maschinenbauexporte
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- Politikvorschau KW 32
- Infografik: Stromverbrauch in Deutschland, Europa und weltweit
- Wie kommen die Revierkommunen beim Strukturwandel an ihr Geld?
- TV-TALKS im Überblick
- Bietergemeinschaft Ludwig Bölkow Systemtechnik und Schultz projekt consult erhält Zuschlag für Potentialstudie Grüne Gase:
- Politikvorschau KW 30
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- EEG-Anlagen fallen aus der Förderung, Neuanlagen werden nicht gebaut
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- Erstes Energiepolitisches Online-Frühstück
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- Lausitz-Akademie für Qualifizierung Weiterqualifizierung
- Altkanzler Schröder fordert EU-Sanktionen gegen die USA
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- Ökobilanz vom Elektroauto:
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- Besuche waren es nicht”: Infektiologen über Mega-Ausbruch bei Fleisch-Gigant
- Expertise und Zugänge im Überblick
- Kommunale Strategien
- Regional- und Strukturpolitik
- Cyber-Sicherheit in der Energiewirtschaft und energieintensiven Unternehmen
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- Beratung für energieintensiver Unternehmen
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- Managementberatung für die Energiewirtschaft, vor allem in den Bereichen Strom, Gas und Erneuerbare Energien
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- EU-Taxonomie für Nachhaltigkeit
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- Partner-Übersicht
- Energiesicherheit – neu definieren
- Trauerspiel Vattenfall birgt auch Chancen
- Dezentralisierung der Energieversorgung dringend notwendig
- Eckpunkte für ein vernünftiges Strommarkt-Design – Die Renaissance der Biomasse kommt schneller als mancher glaubt
- Gefragt: Instrumente zur THG-Minderung ohne Strukturbrüche
- Öko-Sprit aus CO2 – Geht das wirtschaftlich?
- Auf welche Stärken sollte sich die Biogas-Branche in den nächsten Monaten besinnen?
- Fracking ist verantwortbar und notwendig
- E.on: Die Alte Welt in die Neue Gesellschaft, die Neue Welt in die alte Gesellschaft
- SPC: Energiepolitischer Parteien-Check
- Alle machen Wind
- Trauerspiel im Wärmemarkt
- Gabriels Absage an Kapazitätsmarkt ist richtig – KWK braucht noch Feinschliff
- Es gibt Alternativen zu Baakes Klimabeitrag
- Zum griechischen Referendum: Für einen Europäischen Bundesstaat mit Zentralkompetenzen in der Struktur und Finanzpolitik
- SPC engagiert für landwirtschaftliche Kreislaufwirtschaft
- Energiewendeziele überwiegend nicht erreichbar
- EEG-Novelle 2016 verabschiedet
- 8. Ostdeutsches Energieforum am 29./30. Oktober 2019 in Leipzig
- Aufruf der Sprecher der Lausitzrunde zu einer Gemeinsamen Aktion am 14.November in Berlin!!!
- Große Sorgen vor Carbon Leakage. Können die energieintensiven Industrien überleben?
- *Rückschau auf das Ostdeutsche Energieforum in Leipzig*
- Wasserstoff und Energiewende
- 14. Energiepolitisches Frühstück 28.11.2019
- „Potenzial- und Kosten-Nutzen-Analyse zu den Einsatzmöglichkeiten von Kraft-Wärme-Kopplung”
- Studie „Dezentrale Energieerzeugung, Systemintegration und Biogas“ im Auftrag des Biogasrat+ e.V.
- Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
- Europa will beim Klimaschutz führend bleiben
- Vattenfall prüft Optionen für die Eigentümerstruktur seines Braunkohlegeschäfts – Tschechen zeigen Interesse
- Überarbeiteter Netzausbauplan liegt vor
- Grünbuch Strommarkt vom BMWi veröffentlicht
- Wirtschaftsminister Gabriel kämpft um die Kohlekraftwerke
- Verbrauch von Haushaltsenergie erstmals seit 2005 gestiegen
- Politik will dena umbauen – “Energieagentur des Bundes”
- Gabriels Abrechnung mit Greenpeace hier in voller Länge !
- Entwurf “Aktionsplan Klimaschutz 2020”
- Forschung zur Energiewende – Interaktive Landkarte geht an den Start
- Energiesituation in der Ukraine – Die Erdgassubstitution hat oberste Priorität
- SPC veröffentlicht energiepolitische Länderprofile für die Baltischen Staaten
- Erdgasindustrie bietet Kooperation mit Politik an
- VIK sieht Bedarf an 50 Gigawatt gesicherter Leistung für 2050
- EU konkretisiert Maßnahmen für Energieunion
- SPC schlägt Eckpunkte für Biomassestrategie NRW vor
- Baden-Württemberg weitet Erneuerbare Energien im Wärmemarkt aus
- Reinhard Schultz wieder stellvertretender Vorsitzender des INFA/ISFM e.V.
- Unbundling bei Fernwärme möglich
- Starke Optionen für die ökologische Umbau der Industrien
- SPC hat CO 2-Steuerreform entwickelt
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- Rhein Ruhr Power e.V
- Forum Contracting
- Deutsche Parlamentarische Gesellschaft
- Das Deutsch-Russische Forum e.V.
- DGAP Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
- INFA/ISFM
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- Energieintensive Mittelständler fühlen sich über den Tisch gezogen
- Ex-Wirtschaftsminister und NRW-Ministerpräsident Clement tot
- Emissisonsfreier Antrieb für Binnenschiffe Tourismusflotten sollten Vorreiter sein
- Welthandelskrieg bedroht deutsche Maschinenbauexporte
- Strukturwandel – Wir brauchen mehr Tempo bei Projektentscheidungen, Genehmigungen und Umsetzung
- Gaskrieg um Nord Stream 2 – Höchste Eskalationsstufe seit der Kubakrise
- Energie aus Abwasser ernster nehmen
- Umfassende EEG-Reform nötig. Aber dann richtig!
- Bei der Endlagerfrage in technologischen Alternativen denken
- Mehr Geld für Dekarbonisierung, Subventionen für Kohle und Öl abbauen
- Ende eines Zeitalters
- Kohleausstiegsgesetz und Strukturstärkungsgesetz vor Verabschiedung
- Die Nationale Wasserstoffstrategie – Grüner vs. Blauer Wasserstoff“ –
- Chancen für grüne Gase im Gebäudeenergiegesetz (GEG)
- Die Superspreader von Tönnies
- Kritische Betrachtung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes Baden-Württemberg (EWärmeG BW) im Hinblick auf den Austausch fossiler Heizungsanlagen
- Klimaneutrale Gase haben eine große Zukunft
- 10 Thesen zur Verstromung des Wärmemarktes
Die Schultz projekt consult ist der Spezialist in den Bereichen Energie- und Rohstoffwirtschaft und – politik. Als Unternehmensberatung sind wir für unsere Kunden Ansprechpartner in internen und externen Krisen, wir sortieren und öffnen für sie die Märkte und stellen wichtige Geschäftsbeziehungen im In- und Ausland her. Wir interpretieren und beeinflussen die regulatorischen Rahmenbedingungen für Ihr Geschäft. Und wir organisieren Ihnen einen wirkungsvollen Auftritt im politischen Berlin und in Brüssel. Wir produzieren keine Stapel von Papier, sondern liefern Ergebnisse.
Stiftung 2°: Positionspapier zur EU-Klimapolitik basierend auf Dialog mit breiter Unternehmensallianz
Große Teile der Wirtschaft möchten die Aufschwungphase nach der Corona-Krise nutzen, um ihren Beitrag zur Erhaltung der Pariser Klimaziele und für einen kraftvollen EU Green Deal zu leisten. Die Wirtschaft benötigt aber schnell politische Rahmenbedingungen, die sie in die Lage versetzen, die notwendigen Transformationsprozesse anzustoßen und weiterhin international wettbewerbsfähig zu sein. Es braucht jetzt politische Klarheit und Verlässlichkeit, damit ambitionierter Klimaschutz zur Realität werden kann.
Vor dem EU-Ratsgipfel am 15.-16. Oktober veröffentlicht die “Stiftung 2°-Deutsche Unternehmer für Klimaschutz” heute ein Positionspapier zu den anstehenden Weichenstellungen in der EU-Klimapolitik. Das Papier wurde auf Basis eines Dialogs mit namhaften deutschen Unternehmen aus zahlreichen wichtigen Branchen erarbeitet.

Wie ein CO2-Grenzausgleich gelingen kann
Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine der größten Herausforderungen Deutschlands und Europas, sollen die Klimaschutzziele erreicht und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhalten bleiben. Es ist daher folgerichtig, dass die Europäische Union (EU) im Rahmen des Green Deal Vorschläge gemacht hat, wie beide Ziele ohne Nachteile für europäische Unternehmen erreicht werden können [EU 2019]. Mit mehr als 700 Millionen Tonnen CO2 ist die EU gleichzeitig der weltweit größte Nettoimporteur von CO2-Emissionen.

Erzeugt werden diese Emissionen über Importe von Waren und Dienstleistungen, die in Drittstaaten ohne oder mit nur geringen Klimaschutzanforderungen produziert werden (EU 2020). Es ist daher nicht nur aus Gesichtspunkten des Wettbewerbs notwendig, diese Emissionsimporte in gleicher Höhe mit den Klimaschadenskosten zu belasten wie die EU eigenen Emissionen. Es würde auch mittelfristig die internationalen Liefer- und Wertschöpfungsketten und ihre Auswirkungen für den Klimaschutz stärker in den Blick rücken. Die globalisierte Arbeitsteilung ist nur gut, wenn sie keine negativen Folgen für das Weltklima produziert.
Emissisonsfreier Antrieb für Binnenschiffe Tourismusflotten sollten Vorreiter sein
Die Bundesregierung hat im Dezember die Förderung der ökologischen Modernisierung von Binnenschiffen bis Ende 2020 fortgeschrieben und neue Akzente gesetzt. Neben dem Ersatz von schwerem Heizöl wird auch der Einsatz von Erdgas oder LNG gefördert, aber natürlich auch „grüner Gase“. Neben der Elektrifizierung der Antriebe auf Batteriebasis Bollen künftig auch Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis stärker in den Fokus rücken. Leider hat es vor etwa zehn Jahren in der Binnenschifffahrt eine große Reinvestitionswelle gegeben, die nicht von den überkommenen Antrieben abrückte, dafür die Schiffe größer machte. Deswegen hat das bisherige Förderprogramm des Bundesverkehrsministers auch so gut wie keine Früchte getragen.

Trotzdem besteht die Chance, schrittweise die Flotte zu modernisieren, wenn man sich auf den Austausch der Antriebsaggregate oder deren Anpassung konzentriert. Auf der Ostsee, in Duisburg, in Hamburg, in Berlin, auf dem Rhein und auf der Elbe und natürlich auch auf dem Bodenesse kreuzen zahllose Tourismusschiffe mit Gastronomie und schöner Aussicht. Ähnlich, wie manche Anbieter von Kreuzfahrten schon aus Akzeptanzgründen auf emissionsarmen Antrieb umstellen, so könnte das auch bei den „Binnenkreuzfahrten“ sein. Das Förderprogramm sollte allerdings umgebaut werden. Neue Binnenschiffe mit Ölantrieb sollten überhaupt nicht mehr zugelassen und nach 60 Jahren stillgelegt werden.
Welthandelskrieg bedroht deutsche Maschinenbauexporte
Herausforderungen für deutsche und europäische politische Entscheidungsträger
Bereits vor der COVID-19-Pandemie sind die deutschen mechanischen Exporte aufgrund einer Vielzahl von Maßnahmen, die von Regierungen im Ausland umgesetzt werden, massiv zurückgegangen.
Steuerliche Anreize für Exporteure und ungewisse Exportfinanzabkommen haben dem deutschen Maschinenbausektor geschadet, selbst wenn es um Aufträge im Binnenmarkt ging.
Die Importpolitik, die eine Bedrohung für den deutschen Maschinenbauexport darstellt, konzentriert sich auf eine kleine Anzahl größerer Handelspartner, insbesondere die BRICS-Staaten.
Die Lehre aus dieser Studie kann nur sein, dass sich die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer auf eindeutige Spielregeln einigen. Alle Hoffnungen auf Welthandelsabkommen oder die Globalisierung der Märkte insgesamt sind in wenigen Monaten durch Protektionismus – der schon den Charakter von Handelskrieg aufweist – systematisch zerstört worden.
VDMA-Studie durchleuchtet schwerwiegende Exporthemmnisse
Eine neue Studie gibt einen Überblick über Hindernisse für deutsche Maschinenbauexporteure, die im Auftrag des VDMA vom „Global Trade Alert Team“ der Universität St. Gallen, Schweiz erhoben wurden, und untersucht die internationale Situation, die weit über traditionelle Exporthemmnisse wie Zölle und nicht tarifgebundene Handelshemmnisse hinaus geht.
Die deutsche Wirtschaft ist an den uneingeschränkten Zugang zu weltweiten und internationalen Märkten gebunden. Protektionismus, der von Handelspartnern umgesetzt wird, wird von lokalen Exporteuren als unerwünschte Bedrohung angesehen. Die meisten Deutschen sind auf Exportaufträge angewiesen, daher wird ein verlorener Exportauftrag als Bedrohung für den Durchschnittsdeutschen gezählt.
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